„Make America great again“, „Au nom du peuple“ (im Namen des Volkes), „Wir sind das Volk“. Alle diese Slogans versprechen den Bürger*innen die Leichtigkeit und den Komfort, die Kontrolle über ihr Land von Migrant*innen und Außenstehenden zurückzugewinnen.
Dieser Wunsch nach kollektiver Kontrolle ist verständlich, aber zutiefst problematisch, sagt Chandran Kukathas, Leiter der LSE Government.
Chandrans unmögliche Idee ist, dass die Einwanderungsbeschränkung nicht nur die „Außenstehenden“ betrifft, sondern auch die Bürger*innen im Inneren.
Hör dir diesen Freakonomics-Podcast aus dem Jahr 2015 an, um eine ausgewogene Sicht auf den Fall der offenen Grenzen zu erhalten.
Dieses klassische Werk des schottischen Philosophen David Hume skizziert die Theorie des allmählichen Wandels, auf die sich Chandran bezieht.
Chandran empfiehlt außerdem:
Diesen wissenschaftlichen Artikel von Joseph Carens: „Aliens and Citizens: The Case for Open Borders“ (Fremde und Bürger*innen: Das Plädoyer für offene Grenzen).
Diese Website, die Ressourcen und Forschungsergebnisse für offene Grenzen zusammenstellt.
Den britischen Film „Kleine schmutzige Tricks“, der die Geschichte zweier Einwander*innen ohne Papiere erzählt, die in London leben.