Seit dem Sommer 2015 hat die Welt ein neues Europa kennengelernt – ein Europa, das von einer wahrgenommenen Migrant*innen- und Flüchtlingskrise erschüttert wird. Die Bilder von Menschen in Not sind nun unwiderruflich mit den Küsten Italiens oder Griechenlands verbunden.
Aber ist das die Realität? Wird Europa tatsächlich von Migrant*innen überrannt? Diese Frage haben wir Hein de Haas, Professor für Soziologie an der Universität von Amsterdam, gestellt.
Ein Wandel in der Sichtweise auf Europa als einziges Migrationsziel beginnt mit einem anderen Bild, im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Karten sind ein hilfreicher Anfang.
Dieser Blogbeitrag vom Center for Global Development: “Europe’s crisis is not such a big deal, and it’s not without precedent” (Europas Krise ist keine so große Sache, und sie ist nicht ohne Präzedenzfall).
Wie viele von uns werden in den nächsten Jahren in den Städten landen? Sehr viele, wie diese Momentaufnahme der UN zeigt.
Die Migration aus den afrikanischen Ländern südlich der Sahara nach Europa ist immer noch ein begrenzter Trend, wie dieser aktuelle Bericht in Population & Societies zeigt.