Erasmus+ Virtual Exchange ist ein bahnbrechendes Projekt, das jungen Menschen in Europa und im südlichen Mittelmeerraum die Möglichkeit gibt, im Rahmen ihrer formalen oder nicht formalen Bildung sinnvolle interkulturelle Erfahrungen online zu machen. Es handelt sich um ein Projekt im Rahmen des Programms Erasmus+.
Durch eine Reihe von Aktivitäten zielt dieses Projekt darauf ab, die Reichweite und den Umfang des Erasmus+ Programms durch virtuelle Austausche zu erweitern. Dabei handelt es sich um technologiegestützte Dialoge zwischen Menschen, die über einen bestimmten Zeitraum aufrechterhalten werden.
Migration Matters ist ein Partner des Erasmus+ Virtual Exchange und entwickelt Bildungsmedien für interaktive Online-Kurse für junge Menschen mit und ohne Flüchtlingshintergrund. Während des dreijährigen Projekts (2018-2020) produzierte Migration Matters drei originelle Videoserien zu den Themen Migration und Nationalismus, Migration und Populismus sowie Migration und Klimawandel.
Der virtuelle Austausch im Rahmen von Erasmus+ bietet eine sichere Online-Gemeinschaft, in der du an moderierten Diskussionen teilnehmen kannst, um das interkulturelle Bewusstsein zu stärken und die wichtigen Skills des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Das Projekt ermutigt und fördert den interkulturellen Austausch, die Arbeitsfähigkeit und das Bürger*innenbewusstsein und stärkt die Jugenddimension der EU-Nachbarschaftspolitik.
In Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen und Universitäten steht das Projekt allen jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren offen, die in Europa und im südlichen Mittelmeerraum leben.
Dieses Vorzeigeprojekt wurde im Rahmen eines Vertrags mit der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur eingerichtet und wird aus dem Haushalt der Europäischen Union finanziert. Es wird von einem Konsortium umgesetzt, das sich aus Search for Common Ground, Anna Lindh Foundation, UNIMED, Sharing Perspectives Foundation, Soliya, UNICollaboration, Kiron Open Higher Education und Migration Matters zusammensetzt.