Willkommen bei 'Wir' und 'die anderen' neu denken!

mit Irene Bloemraad und Naika Foroutan

Willkommen bei der Reihe ‚Wir‘ und ‚die anderen‘ neu denken: Integration and Vielfalt in Europa, produziert von der Berliner non-profit Organisation Migration Matters. Diese Reihe bietet einmalige Gespräche mit originellen Denker*innen, von Forscher*innen über Praktiker*innen bis hin zu Migrant*innen und Geflüchteten, und deckt verschiedene Perspektiven und Einsichten in Bezug auf Integration, Vielfalt und sozialen Zusammenhalt im heutigen Europa und darüber hinaus ab.

Wer sind 'wir' und wer sind 'die anderen'?

Bevor wir ins Detail gehen, lass uns erst einmal analysieren, was ‚wir‘ und ‚die anderen‘ in unserem tagtäglichen Leben tatsächlich bedeuten. Wir wissen, dass nationalistische Narrative dazu neigen, die Bevölkerung in ‚wir‘, die Bürger*innen, und ‚die anderen‘, die Außenseiter, zu unterteilen. Die Außenseiter werden unter Druck gesetzt, sich den Bürger*innen anzugleichen. Aber sind die Identitäten wirklich so eindeutig? Wir haben eine Gruppe junger Berliner*innen eingeladen, uns mitzuteilen, wo sie sich selbst in dieser Erzählung verorten. Du wirst verschiedene Teile ihrer Diskussion im Laufe des Kurses sehen.

Wie vielfältig ist Deutschland? Und wie wird diese Vielfalt wahrgenommen?

Wie vielfältig ist Deutschland wirklich? Und was macht das Land aus seiner Vielfalt? Mit dieser Frage haben wir uns an Prof. Dr. Naika Foroutan gewandt, eine der bekanntesten deutschen Integrationsforscherinnen, die sich auf Einwanderungsländer, ihre sich wandelnden Identitäten und die dort vorherrschenden Einstellungen gegenüber Minderheiten spezialisiert hat.

Findest du, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist?

Deutschland hat sich 2001 offiziell als Einwanderungsland anerkannt, aber spiegeln die Meinungen der Einwohner*innen diese Tatsache wider? Wir waren in verschiedenen Bezirken Berlins unterwegs, um das herauszufinden – dem sehr zentralen und touristischen Potsdamer Platz, dem eher homogenen östlichen Bezirk Prenzlauer Berg und dem multikulturellen westlichen Bezirk Neukölln.

Was ist das Geheimnis hinter Kanadas positiver Einstellung zu Einwanderung?

Kanada wird oft als ein Land angesehen, das Einwanderern gegenüber aufgeschlossener ist als viele andere Länder der westlichen Welt. Stimmt das und wenn ja, was steckt hinter dieser Haltung? Lerne Prof. Dr. Irene Bloemraad kennen, die ihr Berufsleben der Erforschung von Staatsbürgerschaft und Integration in Kanada und auf internationaler Ebene gewidmet hat.

Was bedeutet das 'wir' in Migrationsländern?

Was hat die Wahl unserer Sprache damit zu tun, ob wir uns in den Einwanderungsländern als Teil des ‚wir‘ fühlen? Und macht es etwas aus, wenn wir nicht alle auf die gleiche Weise über Einwanderung sprechen? Wir haben uns die Fälle von Deutschland und Kanada näher angesehen und wie sie über Menschen sprechen, die von woanders kommen.

Lerne die Fachleute kennen

Lerne unsere in Berlin ansässigen Fachleute kennen, die während des Kurses praktische Schritte und bewährte Verfahren zur Förderung von Integration, Vielfalt und Multikulturalität vorstellen. Wir haben sie natürlich auch gebeten, uns zu sagen, was ‚Integration‘ für sie bedeutet. In den nächsten Kapiteln wirst du noch mehr von ihnen hören.

Was denkst du über mich, wenn du mich siehst?

Wir alle treffen Annahmen übereinander, die auf Dingen wie Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und vielem mehr basieren. In dieser letzten Einheit des ersten Kapitels erzählen Gülcin von Berlin Braucht Dich! und Yilmaz von Heroes, was passierte, als sie Deutsche baten, zu sagen, was sie allein aufgrund ihres Aussehens von ihnen hielten.

Wer darf sich deutsch nennen?

Wie reagieren die Deutschen auf die Frage, wer sich deutsch nennen darf? Wir waren neugierig darauf, zu erfahren, wie die Menschen das Deutschsein und Deutschwerden definieren. Also gingen wir mit unserer Kamera in drei verschiedene Viertel Berlins, um das herauszufinden. Hinweis: Ein Teil des Inhalts in diesem Clip ist auf Deutsch, ein Teil mit deutschen Untertiteln verfügbar.

Deutsch kann man werden, aber kann man auch 'echt' deutsch werden?

Im letzten Kapitel haben wir von Prof. Dr. Naika Foroutan erfahren, dass es einen Unterschied zwischen der kognitiven und emotionalen Akzeptanz von Vielfalt in der deutschen Gesellschaft gibt. Hier geht sie noch weiter und zeigt anhand der Ergebnisse eines ihrer Forschungsprojekte, wie diese Dissonanz in der Frage, wer ein*e ‚echte*r Deutsche*r‘ ist, deutlich wird.

Was macht für dich echte Deutsche aus?

Um auf unsere Diskussionsrunde mit jungen Berliner*innen zurückzukommen – wir haben sie gefragt, was für sie ein*e echte*r Deutsche*r ist und was sie unter Zugehörigkeit und Nationalität verstehen. In diesem Video sprechen sie sowohl über ihre persönlichen Erfahrungen als auch über ihre Ideale, wie Deutschland das kollektive ‚wir‘ sehen sollte.

Warum stören sich Menschen an hybriden Identitäten?

Jemand unserer früheren Umfrageteilnehmer*innen sagte in einem früheren Video aus diesem Kapitel, dass man sich entscheiden muss, ob man Deutsche*r oder ‚etwas anderes‘ sein will, um in Deutschland zu leben. Aber was ist, wenn man nicht an eine bestimmte Grenze gebunden ist, die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt oder mehr als eine Heimat hat? Und warum fällt es anderen manchmal schwer, dies zu akzeptieren? In dieser Folge stellt Prof. Dr. Naika Foroutan soziologische Konzepte vor, die diese Spaltungen um vielfältige Identitäten und das Unbehagen, das sie umgibt, einrahmen.

Warum ist Multikulturalismus in Europa so negativ besetzt?

Im Jahr 2010 erklärte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Multikulturalismus sei „völlig gescheitert“. Warum hat das Konzept des Multikulturalismus in der europäischen Politik keinen leichten Stand, obwohl es für viele eine gelebte Realität ist? Wir wenden uns an Prof. Dr. Irene Bloemraad für ihre fachkundige, vergleichende Einschätzung.

Müssen Schulen und Unternehmen 'Diversität lernen'?

Wir mögen von Vielfalt umgeben sein, aber bedeutet das zwangsläufig, dass wir sie automatisch verstehen? In diesem Video gibt Gülcin von Berlin Braucht Dich konkrete Beispiele aus ihrer Arbeit, warum Schulen und Unternehmen in multikulturellen Städten immer noch Vielfalt und interkulturelle Kommunikation lernen müssen. Hinweis: Der Inhalt dieses Videos ist auf Deutsch mit Englischen Untertiteln verfügbar.

Warum ist Sprache wichtig, wenn wir über 'das andere' sprechen?

Wann sollten wir aufhören, über Menschen zu sprechen, indem wir uns darauf beziehen, woher sie kommen oder wie lange sie schon hier sind? Wir haben Menschen, die mit Migrant*innen und Geflüchteten arbeiten, gebeten, uns zu erklären, warum sie bestimmte Begriffe verwenden, und welche Konsequenzen die Sprache haben kann. Hinweis: Ein Teil des Inhalts in Video ist auf Deutsch, der Rest ist untertitelt.

Mit welchen Schwierigkeiten sind Jugendliche mit Migrationshintergrund konfrontiert?

Wie viele Barrieren gibt es noch für Menschen, die aufgrund ihrer Abstammung oder ihrer nationalen Herkunft ‚anders‘ sind? Gülcin, die selbst eine Migrationsgeschichte hat, schildert die Herausforderungen, mit denen Kinder mit türkischen oder arabischen Wurzeln in Deutschland konfrontiert sind, obwohl sie im Land geboren wurden. Sie erzählt auch, wie Berlin Braucht Dich daran arbeitet, diese Barrieren zu beseitigen. Hinweis: Der Inhalt dieses Videos ist auf Deutsch mit Englischen Untertiteln verfügbar.

Wie lässt sich Integration definieren?

In Europa wird heute ständig von Integration gesprochen, aber in der öffentlichen Debatte nur selten definiert. Wir beginnen dieses Kapitel über Integration mit Prof. Dr. Naika Foroutan, die uns in weniger als vier Minuten eine Einführung in das Verständnis und die Messung von Integration auf vier verschiedene Arten gibt. Und wenn sie schon dabei ist, erklärt sie auch noch, was Integration von Assimilation unterscheidet.

Was bedeutet Integration für dich?

In Folge 2 sind wir wieder auf den Straßen von Berlin unterwegs und fragen die Menschen, was das Wort „Integration“ für sie bedeutet. Höre zu und schaue, ob du Überschneidungen oder Unterschiede zu den vier Bereichen der Integration erkennen kannst, die Prof. Dr. Naika Foroutan in der vorangegangenen Folge aufgeführt hat. Hinweis: Ein Teil des Inhalts in Video ist auf Deutsch, der Rest ist untertitelt.

Wie geht Kanada Integration an und warum 'funktioniert' es?

Bist du der Meinung, dass Einwander*innen und Geflüchtete ihre Integration selbst in die Hand nehmen sollten, oder sollten sie von der Regierung betreut werden? Wir wenden uns wieder an Prof. Dr. Irene Bloemraad, die erklärt, wie sich der kanadische Ansatz der ‚öffentlich-privaten Partnerschaft‘ zur Integration von den europäischen und amerikanischen Ansätzen unterscheidet.

Wie sieht Bottum-up-Integration aus?

50 verschiedene Arten von Migrant*innen? Annamaria und Max von Give Something Back to Berlin erläutern den Ansatz zur Integration, den sie mit Hunderten von Einheimischen und Neuankömmlingen in Berlin umsetzen, und wie schon die Begegnung mit einer einzigen Person oder das Anhören einer Geschichte den entscheidenden Unterschied machen kann.

Funktioniert Deutschlands Integrationspolitik?

In dieser Folge sprechen wir mit Annamaria und Max von Give Something Back to Berlin über den deutschen Top-Down-Integrationsansatz und die Herausforderungen, die sich daraus für Organisationen wie ihre ergeben.

Was haben Filme und Sportereignisse mit Integration zu tun?

Basketballspiele zur Integration? Tom von HiMate erklärt, wie wichtig es ist, durch kulturelle Angebote Momente der Integration zu schaffen, und wie sie ihr Programm weiterentwickelt haben, um den Vorlieben und Bedürfnissen von Geflüchteten und anderen Gruppen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Wenn Integration nicht die Lösung ist, was dann?

Um Kapitel 3 abzurunden, haben wir mit Yilmaz von HEROES darüber gesprochen, warum sie sich ausdrücklich nicht als Integrationsinitiative bezeichnen, die mit muslimischen Jugendlichen arbeitet, und wie sein besonderer Hintergrund seine Arbeit und seine Vision für sozialen Zusammenhalt geprägt hat. Hinweis: Der Inhalt dieses Videos ist auf Deutsch, englische Untertitel sind auf dem CC-Symbol verfügbar.

Muss man 'Vielfalt lernen'?

Wenn man in eine vielfältige Gesellschaft hineingeboren wird, heißt das dann nicht, dass man Vielfalt auch versteht? In dieser ersten Folge von Kapitel 4 wendet sich Prof. Dr. Naika Foroutan wieder der Forschung zu, um das scheinbare Paradoxon zwischen dem kognitiven Bewusstsein der Menschen für demokratische Werte und der Umsetzung in der Praxis aufzudecken.

Migrant*innen vs. Einheimische: Besteht diese Kluft?

Lasst uns die verbreitete Vorstellung, dass es eine natürliche Kluft zwischen ‚Einwanderern‘ und ‚Einheimischen‘ gibt, etwas genauer untersuchen. Spoiler-Alarm: So einfach ist es nicht, zumindest wenn es um politische Ansichten und Wahlpräferenzen geht. Prof. Dr. Naika Foroutan tritt zum letzten Mal in diesem Kurs auf, um zu erklären, wie das Thema Migration in größere gesellschaftliche Debatten passt.

Wie können wir die Kluft zwischen dem 'wir' und 'den anderen' überwinden?

Unsere Berliner Diskussionsgruppe ist zurück, um sich mit den Kluften in ihrem eigenen Leben zu befassen, die in die ‚wir‘ vs. ‚die anderen‘ Debatte fallen, und damit, wie sie sich die Zugehörigkeit zu ihrer Gesellschaft in der Zukunft vorstellen.

Ist die Staatsbürgerschaft der Gipfel der Integration?

Die Erlangung der Staatsbürgerschaft wird oft als letzter Schritt oder als Gipfel der Integration angesehen, die nur denjenigen verliehen wird, die ihre ‚erfolgreiche Integration‘ bewiesen haben. Aber was, wenn die Staatsbürgerschaft eine einfachere, frühere Option für Migrant*innen wäre? Wie würde sich das auf ihren Integrationsprozess auswirken? Und warum ist die Staatsbürgerschaft so wichtig für die Integration von Migrant*innen im Allgemeinen? Prof. Dr. Irene Bloemraad berichtet über Erkenntnisse vom Beispiel Kanadas.

Was gibt dir das Gefühl, dazuzugehören?

‚Sie wollen mich, sie schätzen mich, sie sehen mich.‘ Zum Abschluss von Kapitel 4 erzählt Yilmaz von HEROES seine persönliche Sicht auf die Staatsbürgerschaft und erklärt, was für ihn am wichtigsten ist, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu erlangen. Hinweis: Dieses Video ist auf Deutsch mit Englischen Untertiteln verfügbar.

Was kann Europa von Kanada lernen? Teil I - Erfolge

Kanada wird heute oft als Vorzeigebeispiel für die Integration von Migrant*innen und Multikulturalismus angesehen, aber es mag überraschen, zu hören, dass dies nicht immer der Fall war. In diesem Video erklärt Prof. Dr. Irene Bloemraad die jüngste Geschichte des kanadischen Integrationsansatzes und welche Maßnahmen wichtig sind.

Schließen sich Multikulturalismus und sozialer Zusammenhalt aus?

Macht die Unterstützung des Multikulturalismus uns stärker oder bedroht sie den sozialen Zusammenhalt? Prof. Dr. Irene Bloemraad stellt Erkenntnisse aus ihrer Forschung und dem Multiculturalism Policy Index vor, die helfen, den Zusammenhang zwischen multikultureller Politik und Integration zu erklären.

Was kann Europa von Kanada lernen? Teil II - Herausforderungen

Obwohl Kanada bei der Integration schon einen langen Weg zurückgelegt hat, hat das Land immer noch seine eigenen Probleme, wenn es darum geht, wie die Einwanderung gesehen und gehandhabt wird. Prof. Dr. Irene Bloemraad ist für eine letzte Folge zurück, um über die Herausforderungen zu sprechen, mit denen Kanada konfrontiert ist und was Europa daraus lernen kann.

Wie konnte ein Kunstprojekt den politischen Dialog und die Partizipation anstoßen?

Annamaria und Max von Give Something Back to Berlin erzählen, wie sich eines ihrer Projekte in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft weiterentwickelt hat, um den Bedürfnissen der Geflüchteten gerecht zu werden – ein konkretes Beispiel für ihren Bottom-up-Integrationsansatz.

Du willst dein eigenes Integrationsprojekt auf die Beine stellen? Schau dir das erst einmal an.

In einer Stadt wie Berlin gibt es keinen Mangel an tollen Ideen, aber wie steht es mit der Umsetzung? Annamaria und Max von Give Something Back to Berlin und Tom von HiMate teilen einige wertvolle Lektionen, die sie gelernt haben, wenn es um die Gründung von Projekten und Organisationen im Bereich Integration und Geflüchteten geht.

Warum bleibt es so kompliziert, über Identität zu sprechen?

Wir haben das Ende des Kurses erreicht, aber nicht der Debatte. In dieser letzten Folge mit unserer Berliner Diskussionsgruppe denken wir darüber nach, warum die Diskussion über Identität und Zugehörigkeit aus persönlicher, gesellschaftlicher und politischer Sicht so komplex bleibt.

Was wir aus diesem Kurs gelernt haben

Bevor wir zum Schluss kommen, hör ein letztes Mal von dem internationalen Team hinter Migration Matters. Wir teilen jeweils eine Sache, die wir persönlich aus dem Kurs gelernt haben und laden euch ein, eure wichtigsten Erkenntnisse in den Kommentaren zu teilen oder, noch besser, euer eigenes Video in der Journalaufgabe dieser Woche aufzunehmen.

Lerne die Expert*innen kennen

Irene Bloemraad im Freien mit Bäumen und einem Fluss im Hintergrund

Irene Bloemraad

Dr. Irene Bloemraad (Ph.D. Harvard; M.A. McGill) ist die Professorin für Soziologie des Jahrgangs 1951. Sie ist außerdem Inhaberin des Thomas Garden Barnes Lehrstuhls für Kanadastudien in Berkeley, Gründungsdirektorin der Berkeley Interdisciplinary Migration Initiative und Co-Direktorin des Boundaries, Membership and Belonging Programms des Canadian Institute for Advanced Research. In den Jahren 2014-2015 war sie Mitglied des Ausschusses der U.S. National Academies of Sciences, der über die Integration von Einwanderern in die amerikanische Gesellschaft berichtet.

Naika Foroutan spricht in einem gut beleuchteten Raum

Naika Foroutan

Prof. Dr. Naika Foroutan ist Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Sie ist Professorin für Integrationsforschung und Sozialpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Abteilungsleiterin am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Umwandlung von Einwanderungsländern in postmigrantische Gesellschaften, Islam und Minderheitenpolitik sowie Radikalisierung, Rassismus und Islamismus. Prof. Dr. Naika Foroutan vertritt das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) in der Forschungsgemeinschaft DeZIM.