Das Leben von Migrant*innen in Zeiten der Pandemie

Ein internationales digitales Erzählprojekt

„Das Leben von Migrat*innen in Zeiten der Pandemie“ ist eine Reihe von kurzen Dokumentarfilmen mit Kommentaren von Migrationsforscher*innen. Das digitale Storytelling-Projekt www.migrantlives.net wird vom Canada Excellence Research Chair (CERC) in Migration and Integration an der Toronto Metropolitan University (Toronto) und der gemeinnützigen Bildungsorganisation Migration Matters (Berlin) produziert. Das im Sommer 2021 realisierte Projekt präsentiert sowohl persönliche Erfahrungsberichte als auch Expert*innenanalysen, um zu beleuchten, wie sich der Alltag von zwölf Migrant*innen aus der ganzen Welt während der Pandemie verändert hat. Von einer chilenischen Pandemie-Hauslehrerin in Oakland, Kalifornien, bis hin zu einem senegalesischen Straßenverkäufer in Bilbao, Spanien, geben die Geschichten denjenigen eine Stimme, die in den Medien und der öffentlichen Debatte fehlen – mit dem Ziel, Solidarität aufzubauen und die Politik über die Grenzen hinaus zu gestalten.